Berlin - Wegen der extremen Hitze und Trockenheit war es zu erwarten: Es brennt nun auch in Deutschland. „Das wird sich aber in Grenzen halten“, ist der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Hartmut Ziebs, zuversichtlich, „denn wir haben ein Fundament, auf das wir uns im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Welt stützen können: Wir besitzen ein flächendeckendes System von ehrenamtlichen Freiwilligen Feuerwehren. Dadurch ist gewährleistet, dass schnell viel Hilfe an einen Einsatzort kommen wird. Denn Hilfe ist in Deutschland stets relativ nah. Das macht unser System möglich.“
Damit dieses System auch weiter so bestehen kann, müsse allerdings an vielen Orten einiges getan werden. „Nachwuchsgewinnung, gute Ausstattung und gezielte Unterstützung dieses Ehrenamtes sind unabdingbar“, geht der Appell in Richtung Politik. Den eingesetzten Kräften dankt der DFV-Präsident ausdrücklich: „Da, wo andere bei dieser Witterung unter der Hitze ächzen und hitzefrei machen, gehen unser Feuerwehren in den Einsatz. Dafür gebührt ihnen unsere höchste Achtung, Anerkennung und Unterstützung!“
Quelle: Deutscher Feuerwehr Verband